Beim „In aller Freundschaft“-Ableger „Die jungen Ärzte“ gab es einige Zu- und Abgänge. Die ARD reagiert auf Kritik und erklärt ihr Vorgehen.
Dortmund – Schon seit längerem herrscht Unzufriedenheit bei den Fans der ARD-Serie. Nach etlichen Abgängen erkennen viele Zuschauer ihre geliebte Serie kaum wieder. Die ARD reagiert auf den Ärger und verteidigt den großen Umbruch bei „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“.
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: ARD verteidigt Neubesetzungen
Momentan befinden sich die jungen Ärzte aus dem „In aller Freundschaft“-Ableger noch in der Sommerpause. Bevor es aber mit neuen Folgen weitergeht, ordnet die ARD die Geschehnisse der letzten Monate ein und reagiert damit auf massive Kritik.
Gleich mehrere Hauptdarsteller haben das „In aller Freundschaft“-Spin-Off verlassen und damit für Unmut gesorgt. Sender und Macher der Serie scheinen die Kritik der Fans immerhin ernst zu nehmen und beziehen Stellung.
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: ARD reagiert auf Kritik
Auf der offiziellen Webseite von „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ heißt es zu den vielen Ein- und Ausstiegen: „Nach fast zehn Jahren kontinuierlicher Ausstrahlung sind solche Entwicklungen in unserem dynamischen Umfeld unvermeidlich“. Je nach Fall seien „die Entwicklung der Geschichten“, aber auch „persönliche Entscheidungen“ der Darsteller ausschlaggebend für Veränderungen (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).
Grundsätzlich sehe man den Wandel aber „positiv“: Neue Charaktere kommen dazu und halten die Serie „lebendig und interessant“. Fraglich, ob die enttäuschten Fans von „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ das auch so sehen.
Zumindest die Hoffnung auf das Comeback eines Fanlieblings hält die ARD am Leben: „Milena Straube war erst kürzlich wieder bei uns als Rebecca Krieger im Einsatz, und das wird bestimmt nicht ihr letzter Auftritt gewesen sein“, heißt es im offiziellen FAQ zur Serie.
„In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“: ARD gibt sich zufrieden mit Einschaltquoten
Bei aller Kritik scheint es auch bei den Einschaltquoten keinen Grund zur Beunruhigung zu geben. Kein Wunder: Auch ein waschechter Weltstar ist Fan des „In aller Freundschaft“-Ablegers.
Im FAQ gibt die ARD an, dass das Format „weiterhin großen Zuspruch“ findet. Die Quoten von „Die jungen Ärzte“ seien weiterhin „Stark“ und auch insgesamt erhalte die Serie eine zufriedenstellende Resonanz.