„Ich möchte meine Geschichte akkurat erzählen“ – und niemand hätte geahnt, wie viel Wahrheit und Veränderung in diesem Satz von Bernhard Bettermann steckt.

Was für eine Woche für Fans der Serie In aller Freundschaft: Erst der plötzliche, endgültige Ausstieg von Publikumsliebling Bernhard Bettermann, der seit Jahren als Dr. Martin Stein das Herz der Sachsenklinik verkörperte. Und kaum war die Überraschung halbwegs verdaut, folgt der nächste Paukenschlag – einer, der nicht nur die Serienwelt, sondern auch das echte Leben betrifft.

Heimlich, still und voller Gefühl gab Bettermann auf seinem Instagram-Profil die wohl privateste und bedeutungsvollste Nachricht seines Lebens bekannt: Er hat geheiratet. Und zwar niemand Geringeren als seine langjährige Serienkollegin Alexa Maria Surholt.

Ein Schwarz-Weiß-Foto, aufgenommen in der malerischen Kulisse der Toskana, sagt dabei mehr als tausend Worte. Er in einem schlichten, eleganten Leinenanzug. Sie an seiner Seite in einem bodenlangen Kleid, das gleichermaßen Anmut und Selbstbewusstsein ausstrahlt. Dazu nur ein Satz: „Leben heißt Veränderung. Danke für all die Jahre bei IaF. Jetzt beginnt ein neues Kapitel – privat und voller Liebe.“

Ein Satz, der eine Ära beendet – und gleichzeitig eine neue eröffnet.

Seit Jahren schon wurde über die enge Verbindung zwischen Bettermann und Surholt spekuliert. Immer wieder tauchten bei Dreharbeiten zarte Hinweise auf eine besondere Nähe auf, doch nie äußerte sich eines der beiden öffentlich dazu. Jetzt ist es offiziell – und die Überraschung kaum zu übertreffen.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Die In aller Freundschaft-Fangemeinde schwankt zwischen emotionalem Abschiedsschmerz und romantischer Begeisterung. Auf Plattformen wie Instagram und X (ehemals Twitter) überschlagen sich die Kommentare:
„Ich bin noch immer fassungslos! Erst der Ausstieg… und jetzt das?“ – schreibt ein Fan.
„Wunderschön! Ich habe es tief im Herzen immer geahnt“, kommentiert eine andere Userin gerührt.

Auch Kolleg:innen aus dem IaF-Universum reagierten auf ihre ganz persönliche Weise. Jutta Kammann, ein echtes Serienurgestein, fand auf Facebook liebevolle Worte: „Ihr habt euer Glück gefunden – still, leise, echt. Alles Gute euch beiden.“

Der Sender ARD selbst hielt sich mit Emotionen zurück, ließ jedoch in einem kurzen offiziellen Statement verlauten: „Wir freuen uns über das private Glück unserer Darsteller und wünschen Herrn Bettermann und Frau Surholt alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft.“

Doch was bedeutet das für die Zukunft von Alexa Maria Surholt in der Serie?
Noch gibt es keine offiziellen Pläne über einen möglichen Ausstieg ihrer Figur Sarah Marquardt. Insiderquellen zufolge soll sie zumindest kurzfristig weiterhin Teil des Casts bleiben – doch nach diesem privaten Paukenschlag scheint bei In aller Freundschaft derzeit alles möglich.

Für Bettermann hingegen ist der Schritt offenbar ein bewusst gewählter, endgültiger Abschied – nicht nur von der Sachsenklinik, sondern auch von einem Lebensabschnitt, den er mit Würde beendet hat. Die Entscheidung, Berufliches und Privates neu zu ordnen, kommt nicht plötzlich – aber sie kam mit einem klaren Zeichen: „Ich will nicht mehr nur eine Rolle leben – ich will mein eigenes Drehbuch schreiben.“

So endet ein langes Kapitel, das viele Zuschauer durch Höhen und Tiefen begleitet hat – mit einem Schlussbild, das emotionaler kaum sein könnte: Zwei Menschen, die ein Jahrzehnt lang gemeinsam vor der Kamera standen, haben nun auch im echten Leben zueinandergefunden.