„In aller Freundschaft“-Star offenbart Fauxpas am ersten Drehtag: „War nicht nachtragend“

Thomas Rühmann blickt auf seinen Anfang bei der ARD-Seifenoper „In aller Freundschaft“ zurück. Jetzt erzählt er von einem peinlichen Moment am ersten Drehtag.

Leipzig – Thomas Rühmann (69) stand von der allerersten Folge an für „In aller Freundschaft“ vor der Kamera. Erwartungsgemäß kann der Schauspieler einige Geschichten vom Set der beliebten Krankenhausserie erzählen. Auch an einen Moment an seinem ersten Drehtag erinnert sich Rühmann noch ganz genau – allerdings vor allem, weil er dabei mit Vollgas ins Fettnäpfchen trat.

Mit dieser Aktion fiel Thomas Rühmann am „In aller Freundschaft“-Set sofort auf

Seit 1998 flimmert „In aller Freundschaft“ wöchentlich im Vorabendprogramm der ARD über die Bildschirme. Obwohl seitdem schon viele Jahre vergangen sind, kommen Thomas Rühmann und seinen Kollegen die Aufnahmen aus den ersten Folgen teilweise noch wie gestern vor. Auf die Frage, welche besonderen Erinnerungen er an seine Zeit bei der Serie habe, antwortete der TV-Star bei einem Auftritt in ARD-Sendung Brisant: „Erster Tag, ganz klar: Ich hab mir einen Stuhl genommen, ihn hoch über dem Kopf weggetragen. Da kam ein Mann auf mich zu, das war der Regisseur, und der sagte: ‚Thomas, das ist jetzt ein Fehler, das ist mein Stuhl.‘ Ich hatte ihm den Regiestuhl weggenommen.“

Was vielen Fans vielleicht zunächst nicht wie eine große Sache vorkommen mag, ist an einem Filmset dagegen ein riesiger Fauxpas. Glücklicherweise hatte Thomas Rühmann es mit einem verständnisvollen Regisseur zu tun. „Aber er war nicht nachtragend“, berichtet er im Interview über seinen holprigen Start bei „In aller Freundschaft“.

Thomas Rühmann will seine Rolle als Dr. Heilmann nicht so schnell aufgeben

Über die Jahre hat sich Thomas Rühmann ein solides zweites Standbein als Musiker aufgebaut. Dennoch denkt er noch lange nicht darüber nach, sich von seiner Rolle Dr. Heilmann zu verabschieden und seinen Arztkittel an den Nagel zu hängen. Dass er den Fernseharzt so viele Jahre spielen darf, kann Rühmann heute selbst kaum fassen. Über seine Gedanken beim Sendestart der ARD-Soap sagte Rühmann vor einer Weile: „Ich habe gedacht: Gottseidank, Schauspieler-Arbeit für ein paar Monate. Dass es dann 1000 werden, kann man nicht ahnen.“

„In aller Freundschaft“ – Thomas Rühmann
Thomas Rühmann erinnert sich noch gut an seinen Start bei der ARD-Seifenoper „In aller Freundschaft“. In einem Interview spricht er über einen unangenehmen Moment am ersten Drehtag. © MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Weshalb das Publikum die Serie auch nach so vielen Jahren liebt, kann sich Rühmann erklären. „Ein Mix aus Arzt- und Familienserie. Mit dem Fokus auf die Patienten und das Privatleben der Ärzte. Variantenreich erzählt. Mal Komödie, mal Tragödie, mal Alltag einer Klinik. Dazu ein Schuss Herzenswärme. Die Zuschauerin und der Zuschauer gehen danach zufrieden ins Bett“, glaubte er im Interview mit tvspielfilm.de zu wissen. Am 1. April 2025 entfällt „In aller Freundschaft“ übrigens – das steckt dahinter. Verwendete Quellen: ARD „Brisant“ (Sendung vom 31. März 2025), tvspielfilm.de

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