In der neuen Folge „Sachzwänge“ wird es emotional und intensiv – nicht nur auf medizinischer, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene. Der erfolgreiche Unternehmer Stefan Junker, der sich seit Längerem für die Forschung von Prof. Maria Weber engagiert, wird selbst Patient der Sachsenklinik. Doch der Mann, der sonst alles im Griff hat, leidet unter einer tiefgreifenden Angststörung – er meidet jede Form von körperlichem Kontakt.
Maria versucht, ihm in seiner Verletzlichkeit zu begegnen, doch sie trägt ein schweres Geheimnis: Ihre Forschungsdaten sind durch den Cyberangriff verloren gegangen. Die Fortschritte, die Junker finanziert hat – dahin. Maria ringt mit sich, ob sie es ihm gestehen soll, aus Angst, seine Unterstützung zu verlieren.
Unerwartet gelingt es ausgerechnet Pflegedienstleiterin Miriam Schneider, das Vertrauen des zurückhaltenden Patienten zu gewinnen. Mit Geduld, Feingefühl und einem offenen Ohr öffnet sie eine Tür, die sonst verschlossen bleibt.
Diese Folge stellt die Frage: Was passiert, wenn man nicht nur gegen eine Krankheit kämpft, sondern auch gegen sich selbst?