Er ist ein „Berlin – Tag & Nacht„-Urgestein und aus der Hauptstadt-Soap nicht mehr wegzudenken: Lutz Schweigel alias Joe Möller. Der gebürtige Naumburger ist seit der ersten Stunde mit dabei und erlebt die Soap über nun schon 14 Jahre hinweg.
Wie blickt er auf die ersten Tage am Set zurück und was hat sich seit 2011 verändert? Im Interview mit BERLIN LIVE hat er es verraten.
Lutz Schweigel verrät Motivation, bei „Berlin – Tag & Nacht“ mitzumachen
Zufällig und als Laiendarsteller begann im Jahr 2010 für Lutz Schweigel seine Karriere vor der Kamera. Eigentlich lebte er in Naumburg (Saale) und arbeitete dort als Personaltrainer, doch über ein Casting bei „X-Diaries“ und seine anschließende dortige Rolle kam schließlich die Anfrage für ein neues Format, „Berlin – Tag & Nacht“.
Zunächst war die Rede von 125 Folgen. „Ich wollte schon immer alles probieren in meinem Leben, warum nicht in einer Serie mitspielen“, erklärt er gegenüber BERLIN LIVE seine Motivation zuzusagen und sein altes Leben, zunächst vorübergehend aufzugeben und nach Berlin zu ziehen.
DAS wird nie wiederkommen
Er sei allerdings nicht davon ausgegangen, dass er ewig mitspielen würde. Doch am Ende kam alles anders. „Berlin – Tag & Nacht“ war ein Mega-Erfolg und es kamen tausende weitere Folgen hinzu – mit Lutz Schweigel. Seit 14 Jahren hält er der RTL2-Sendung die Treue und hat in dieser langen Zeit viele Kollegen kommen und gehen sehen und jede Menge erlebt.
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So auch Dinge, die er so nie wieder erleben wird. Mit Blick auf seine Anfänge verrät er: „Was nicht mehr ist, das wird auch nie mehr wiederkommen, das ist dieser Spirit am Anfang, dieses Feeling (…) Da waren wir alle fasziniert, wir haben uns jede Szene danach angeguckt und haben sie abgefeiert.“
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Inzwischen sei das anders. „Es ist schnell diese Normalität“, erklärt er. Eine Normalität, die aber offenbar nicht schlimm ist, sondern einfach die Routine nach so vielen Drehs und Set-Tagen. Ein ganz gewöhnlicher Prozess, den nicht nur Menschen vor der Kamera, sondern auch in jedem anderen Beruf kennen dürften.