Der Schauspieler Mark Keller, bekannt aus der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“, feiert am 5. Mai seinen 60. Geburtstag – und zieht mit einem Augenzwinkern Bilanz über sein Leben, seine Karriere und die Veränderungen, die das Älterwerden mit sich bringt. Besonders ehrlich zeigt sich der Publikumsliebling, wenn es um das Thema Frauen und Familie geht.
Ruhige Trennung und neue Lebensphase
Vor Kurzem wurde bekannt, dass Mark Keller sich still und leise von seiner langjährigen Ehefrau Tülin getrennt hat. Die Ehe ist bereits seit einiger Zeit beendet, wie der Schauspieler nun offen zugibt. Dennoch bleibt die Familie eng miteinander verbunden. Im Fokus seines Lebens stehen aktuell vor allem seine beiden Söhne Joshua und Aaron, zu denen er ein besonders herzliches Verhältnis pflegt.
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Trotz der physischen Distanz – Mark lebt mittlerweile in Köln, während seine Ex-Frau und die Söhne größtenteils an einem anderen Ort wohnen – hält die familiäre Bindung stand. „Joshua arbeitet und kümmert sich rührend um seine Mama, die nach einer schweren Krankheit pflegebedürftig ist. Aaron hat eine Freundin und pendelt zwischen ihrem Zuhause und dem seiner Mutter“, verrät Keller in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
Die neue Generation übernimmt die Bühne – auch bei den Frauen
Während Mark Keller selbst über Jahrzehnte hinweg als echter Frauenschwarm galt – spätestens seit seiner Rolle als Dr. Alexander Kahnweiler im „Bergdoktor“ – hat sich das Blatt mittlerweile gewendet. Lächelnd räumt der Schauspieler ein, dass seine beiden attraktiven Söhne nun in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgen.
„Ich bekomme längst nicht mehr so viele Avancen wie früher“, sagt Keller lachend. „Ich glaube, ich strahle das auch gar nicht mehr aus. Wenn ich heute mit meinen Söhnen unterwegs bin, schauen die Frauen meist an mir vorbei – und haben nur noch Augen für Joshua und Aaron.“ Was andere Väter möglicherweise schmerzen würde, sieht Mark Keller mit Humor und Stolz. „So ist der Lauf der Dinge“, meint er trocken.
„Los Kelleros“ – Familie auch auf der Bühne vereint
Dass die Kellers nicht nur privat, sondern auch musikalisch ein eingespieltes Team sind, bewiesen sie als Trio „Los Kelleros“. Am 28. Juli 2024 traten Mark Keller und seine beiden Söhne in der ARD-Unterhaltungsshow „Immer wieder Sonntags“ im Europapark Rust auf – ein emotionaler und unterhaltsamer Moment für viele Fans.
„Musik verbindet uns. Es ist etwas, das wir gemeinsam erleben und genießen“, so Keller. Dabei gehe es nicht nur um den Auftritt an sich, sondern vor allem um die gemeinsame Zeit und das familiäre Zusammensein. „Auch wenn die Jungs ihre eigenen Leben führen, kommen sie regelmäßig nach Köln zu mir – wir bleiben im Herzen immer eine Einheit.“
Gelassenheit mit 60 – Abschied vom Image des ewigen Verführers
Der runde Geburtstag bringt für Mark Keller auch ein Stück Reflexion mit sich. Der Schauspieler blickt zufrieden zurück, aber auch realistisch in die Zukunft. „Mit fast 60 ist man kein Playboy mehr. Das ist okay. Ich habe meine Rolle im Leben gefunden – als Vater, als Künstler, als Mensch.“ Der Schauspieler steht zu seinem Alter und spricht offen darüber, wie sich das eigene Selbstbild im Laufe der Jahre verändert hat.
„Es war eine schöne Zeit, als ich noch im Mittelpunkt stand – aber heute bin ich glücklich, wenn meine Jungs im Rampenlicht stehen. Sie machen das großartig“, so Keller stolz. Auch wenn die Aufmerksamkeit der Frauen nun mehr Joshua und Aaron gilt, sieht er das nicht als Verlust. Im Gegenteil: Es erfüllt ihn mit Freude zu sehen, wie gut sich seine Söhne entwickeln.
Privates bleibt privat – trotz Öffentlichkeit
Trotz seiner Offenheit in Interviews bleibt Mark Keller ein Mensch, der Privates gern schützt. Seine Trennung von Tülin wurde lange nicht öffentlich gemacht – ein bewusster Schritt, um der Familie Ruhe zu ermöglichen. Auch über das Liebesleben seiner Söhne äußert er sich nur zurückhaltend. „Aaron hat eine Freundin – mehr möchte ich dazu nicht sagen“, erklärt er respektvoll.
Keller wirkt ausgeglichen, reflektiert und voller Dankbarkeit. Die schwere Zeit der Trennung hat er verarbeitet, seine Karriere läuft weiter, und mit seinen Kindern hat er ein stabiles Fundament. „Ich bin angekommen“, sagt er. Und dabei klingt er ehrlich zufrieden.