Die neuen Folgen von der „Spreewaldklinik“ sind bei SAT.1 gestartet. Doch die Quoten fallen schlechter aus als bei der „Landarztpraxis“.
Dortmund – Die zweite Staffel „Die Spreewaldklinik“ ist am 30. Juni gestartet. Jeweils werktags um 19 Uhr zeigt SAT.1 insgesamt 126 neue Folgen der Serie. Doch die Quoten der ersten Episode lassen zu wünschen übrig. Hat das Konsequenzen?
Nach „Die Landarztpraxis“ wird „Spreewaldklinik“ für SAT.1 zur Katastrophe
„Die Spreewaldklinik“ läuft bisher schwächer als ihr Vorgänger „Die Landarztpraxis“. Dabei lag letztere Serie in den vergangenen Monaten auch schon unter dem Senderschnitt von SAT.1. Knapp unter einer Million Zuschauer haben die dritte Staffel im Juni 2025 verfolgt, wie Quotenmeter berichtet. In der ersten Staffel konnte die Serie noch fast zwei Millionen Fans fesseln.
Bei der neuen Folge von der „Spreewaldklinik“ haben laut DWDL nur etwa 470.000 Zuschauer eingeschaltet. Allerdings sind die Serien vor allem auf dem eigenen Streamingdienst Joyn erfolgreich: Hier dienen sie laut SAT.1. als Wachstumstreiber.
Bekommt „Die Spreewaldklinik“ eine dritte Staffel?
„Die Spreewaldklinik“ ist im August 2024 gestartet. DWDL vermutet, die Serie haben vom zuschauerstarken Herbstprogramm profitiert. Es ist daher zu befürchten, dass die Quoten in den kommenden Tagen und Wochen weiter sinken könnten. Mit einem Marktanteil von nur 4,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe verlief auch der Start in dieser Hinsicht enttäuschend.
Die „Spreewaldklinik“ erzählt die Geschichte von Dr. Lea Wolff, die nach 20 Jahren ihre zur Adoption freigegebene Tochter sucht und dabei beruflich in der Klinik Fuß fasst. Trotz prominenter Schauspieler wie Jan Hartmann und Muriel Baumeister bleibt die Resonanz hinter den Erwartungen zurück.
Wie geht es für die SAT.1-Serien weiter? „Die Landarztpraxis“ bekommt eine vierte Staffel. Wie viele Folgen diese beinhalten wird, ist noch nicht bekannt. Wie es für die „Spreewaldklinik“ weitergeht, ist noch unklar. Eine Anfrage von RURH24 an SAT.1 blieb bisher unbeantwortet