Wenn man an In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte denkt, ist Philipp Danne als Dr. Ben Ahlbeck nicht mehr wegzudenken. Seit Staffel 1 begeistert er mit Charme, Witz und großer Emotionalität. Doch hinter den Kulissen ist er nicht nur Publikumsliebling – sondern auch ein echter Mentor.
In Interviews lässt sich immer wieder erahnen: Danne sieht seine Rolle nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Vorbild. Kolleg*innen beschreiben ihn als ruhig, unterstützend und nie zu schade, Neulingen am Set mit Tipps zur Seite zu stehen. Gerade in einer Branche, in der Konkurrenz groß ist, schafft Danne ein Umfeld, in dem Vertrauen und Miteinander wachsen können.
Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Emotionen auf der Leinwand so ehrlich zu transportieren, dass sich nicht nur das Publikum verstanden fühlt, sondern auch junge Kolleg*innen Mut schöpfen: Man darf verletzlich sein. Man darf sensibel sein. Und genau das macht Schauspielerei kraftvoll.
In Workshops mit Nachwuchsschauspieler*innen spricht Danne oft darüber, wie wichtig Authentizität ist – nicht nur vor der Kamera, sondern auch im Berufsalltag. Dabei ist er nie belehrend, sondern stets nahbar. Sein eigener Weg vom Kinderstar zum etablierten Seriengesicht zeigt, dass Kontinuität und Hingabe in diesem Beruf entscheidend sind.
Vielleicht ist es gerade diese Haltung, die ihn so einzigartig macht: Er spielt keine Rolle, er lebt sie. Und in einer Zeit, in der viele an der Schnelllebigkeit der Medienwelt verzweifeln, steht Philipp Danne für einen entschleunigten, ehrlichen Zugang zum Schauspiel.
Ein Vorbild – auf der Leinwand und abseits davon.