Alexander Duda zählt seit vielen Jahren zu den festen Größen der erfolgreichen ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“. Als Polizeidirektor Gert Achtziger überzeugt er das Publikum seit 2006 mit Würde, Charme und einem Hauch von Gentleman der alten Schule. Doch was viele Zuschauerinnen und Zuschauer nicht wissen: Auch seine Ehefrau, die Schauspielerin Jutta Schmuttermaier, ist immer wieder in Episoden der Serie zu sehen. Gemeinsam sind die beiden nicht nur privat ein eingespieltes Team, sondern auch auf der Leinwand ein vertrautes Gesicht in der bayerischen TV-Landschaft.
Alexander Duda – Schauspieler mit vielseitigem Talent
Geboren in München, machte sich Alexander Duda nicht nur als Schauspieler einen Namen. Der heute 70-Jährige ist auch als Synchronsprecher und Regisseur aktiv. Vor allem durch seine langjährige Rolle in „Die Rosenheim-Cops“ wurde er einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Dort leitet er als Gert Achtziger das Kommissariat mit Autorität, Herz und einem ausgeprägten Sinn für Etikette. Seit beinahe zwei Jahrzehnten gehört er zur Stammbesetzung der beliebten Krimiserie, die regelmäßig ein Millionenpublikum erreicht.
Die überraschende Verbindung: Ehefrau Jutta Schmuttermaier
Was viele Fans der Serie nicht wissen: Auch Jutta Schmuttermaier, Dudas Ehefrau, ist keine Unbekannte im „Rosenheim-Cops“-Universum. Die heute 59-Jährige hat bereits mehrfach Gastrollen in einzelnen Episoden übernommen. So sah man sie unter anderem in den Folgen „Gefährliche Nachbarn“ (2009), „Echo des Todes“ (2012), „Musik bis zum Schluss“ (2017) und „Räuber Frantz kehrt zurück“ (2022). Dabei schlüpfte sie stets in unterschiedliche Rollen, was ihre Wandlungsfähigkeit als Schauspielerin unterstreicht.
Der Werdegang von Jutta Schmuttermaier
Nach ihrer Schauspielausbildung in Hamburg begann Jutta Schmuttermaier ihre Karriere beim Bayerischen Rundfunk. Dort war sie in Dokumentationen, Magazinen und Hörspielen zu hören. Ihr bayerischer Dialekt, gepaart mit einer ausdrucksstarken Stimme, machte sie rasch zu einer gefragten Stimme im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Ihren Durchbruch auf der Fernsehbildfläche erlebte sie 1997, als sie in der ZDF-Krimiserie „SOKO 5113“ die Rolle der Kriminalkommissarin Ricarda Larenzi übernahm. Damit etablierte sie sich als ernstzunehmende Schauspielerin im deutschen Fernsehen. Im Laufe der Jahre wirkte sie in vielen bekannten Serien mit, darunter „Der Alte“ (2010), „Um Himmels Willen“ (2010, 2018), „Hubert und Staller“ (2012) sowie „Dahoam is Dahoam“ (2020). Besonders verbunden blieb sie der bayerischen Kultreihe „Der Komödienstadel“, bei der sie viele Jahre auftrat und zum Stammpersonal zählte.
Über 30 Jahre Liebe – Das Privatleben von Duda und Schmuttermaier
Abseits der Kameras führen Alexander Duda und Jutta Schmuttermaier seit über drei Jahrzehnten eine stabile und liebevolle Ehe. Bereits seit 32 Jahren sind die beiden ein Paar und haben gemeinsam zwei erwachsene Kinder – einen Sohn und eine Tochter. In einem Interview mit der „tz“ im Jahr 2022 schwärmte Schmuttermaier: „Unsere Beziehung ist spannend, aufregend und niemals langweilig.“
Ein Geheimnis für ihre lange und glückliche Ehe sei die gemeinsame Neugier auf das Leben. Sie unternehmen regelmäßig Reisen, kochen zusammen und führen lebhafte Diskussionen. Nachdem die Kinder ausgezogen waren, entdeckten sie gemeinsam neue Orte, wie etwa Kuba und Mexiko. Ein besonderer Lieblingsort des Paares ist Venedig – vor allem im Winter zieht es sie immer wieder in die romantische Lagunenstadt.
Kreative Energie durch innere Balance
Jutta Schmuttermaier ist nicht nur als Schauspielerin aktiv, sondern auch als Stimmcoach, Entspannungstrainerin, Therapeutin und Dozentin. In ihrem eigenen Studio unterrichtet sie Menschen in Stimmführung und Präsenz und engagiert sich zudem an der renommierten Münchner Schauspielschule Zerboni. Ihre vielseitige Tätigkeit verlangt viel Energie und innere Ausgeglichenheit – die sie unter anderem durch Yoga und regelmäßige Auszeiten in Südtirol findet. Die Ruhe der Berge und das bewusste Abschalten vom Alltag geben ihr Kraft und neue kreative Impulse, die sie in ihre Arbeit mit einfließen lässt.
Diese Verbindung von künstlerischer Praxis und persönlicher Weiterentwicklung macht Schmuttermaier zu einer gefragten Persönlichkeit – sowohl im kulturellen als auch im therapeutischen Bereich.
Ein Paar, das sich ergänzt
Was Duda und Schmuttermaier besonders macht, ist ihr tiefes Verständnis füreinander – beruflich wie privat. Beide kennen das Leben in der Öffentlichkeit und die Herausforderungen des Schauspielberufs. Dennoch gelingt es ihnen, Berufliches und Privates geschickt zu verbinden, ohne dass die Beziehung darunter leidet. Die gemeinsame Arbeit bei den „Rosenheim-Cops“ ist für beide eher eine schöne Ergänzung als eine Belastung.
Auch wenn Schmuttermaier in der Serie nur sporadisch zu sehen ist, hat sie sich in der deutschen Fernsehlandschaft einen festen Platz erarbeitet – ganz unabhängig von der Karriere ihres Mannes. Dennoch schätzen es beide, bei Projekten immer wieder einmal gemeinsam vor der Kamera zu stehen.
Fazit: Eine bayerische Liebesgeschichte mit Tiefgang
Alexander Duda und Jutta Schmuttermaier sind ein Paradebeispiel dafür, wie eine lange Beziehung in der Welt des Films und Fernsehens funktionieren kann. Mit gegenseitigem Respekt, Neugier aufeinander und einer großen Portion Lebensfreude meistern sie nicht nur die Höhen und Tiefen des Showgeschäfts, sondern auch die Herausforderungen des Alltags. Ihre Liebe und ihr gemeinsamer Weg zeigen, dass eine kreative Partnerschaft auch nach Jahrzehnten voller Energie, Humor und gegenseitiger Inspiration sein kann.
Ob vor der Kamera bei den „Rosenheim-Cops“ oder im privaten Alltag – dieses Paar hat bewiesen, dass gemeinsame Werte, Leidenschaft für den Beruf und eine stabile Basis der Schlüssel zu einer erfüllten Partnerschaft sind.