Seit mehr als drei Jahrzehnten begeistert Stefan Mross das deutsche Publikum mit seiner Musik und seiner sympathischen Art als Moderator. Besonders bekannt ist der gebürtige Traunsteiner durch seine Rolle als Gastgeber der erfolgreichen ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“, mit der er jeden Sommer Millionen Zuschauer vor die Fernseher lockt. Doch jetzt überrascht der 49-Jährige mit einer ganz neuen Idee: Er will Schauspieler werden – und am liebsten bei den „Rosenheim-Cops“.
Was zunächst wie ein lockerer Spruch klingt, scheint für Mross tatsächlich ein ernst gemeinter Wunsch zu sein. Könnte der beliebte Entertainer also bald in einer Gastrolle oder sogar als festes Mitglied im Ermittlerteam der bayerischen Kultserie zu sehen sein?
Ein Publikumsliebling mit vielen Talenten
Stefan Mross ist längst kein Unbekannter mehr im deutschen Fernsehen. Seit seinem Durchbruch als Teenager mit der Trompete auf der Bühne von Karl Moik hat er sich als vielseitiger Volksmusik-Star, TV-Entertainer und Publikumsmagnet etabliert. Seine Karriere umfasst Musikproduktionen, Live-Tourneen, Moderation und Sketch-Einlagen.
In Interviews gibt sich der gebürtige Bayer stets heimatverbunden, humorvoll – und offen für Neues. Und zu diesen neuen Wegen zählt offenbar auch der Einstieg ins Schauspielgeschäft.
Vorbild Florian Silbereisen: Vom Schlagerstar zum TV-Kapitän
Dass ein Wechsel vom Musik- ins Schauspielgeschäft möglich ist, hat Florian Silbereisen bereits vorgemacht. Der ehemalige Lebensgefährte von Helene Fischer ist nicht nur ein gefeierter Entertainer, sondern auch Schauspieler: Seit 2019 verkörpert er die Rolle des Kapitän Max Parger auf dem legendären ZDF-„Traumschiff“ – eine Karriereentscheidung, die medial viel beachtet und von den Fans positiv aufgenommen wurde.
Für Mross ist Silbereisen damit mehr als ein Kollege: Er ist auch ein Vorbild. In einem Interview mit dem Magazin „Viel Spaß“ verriet Mross: „Ich finde das cool, na klar. Wir spielen ja bei ‚Immer wieder sonntags‘ viele Sketche, das macht mir immer wieder Spaß.“ Es sei also kein völlig neues Terrain für ihn – im Gegenteil: Er bringt bereits Kameraerfahrung und komödiantisches Talent mit.
„Rosenheim-Cops“: Ein idealer Einstiegspunkt
Besonders ins Auge gefasst hat sich Stefan Mross die ZDF-Serie „Die Rosenheim-Cops“, die seit 2002 mit viel Witz und bayerischem Charme ermittelt. Für den aus dem Chiemgau stammenden Musiker wäre das Engagement bei den „Cops“ nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch ein regionales Heimspiel. „Das würde mir gefallen“, lässt Mross durchblicken.
Die Serie zählt zu den erfolgreichsten Vorabendformaten im deutschen Fernsehen und erzielt regelmäßig Top-Quoten. Mit ihren charmanten Ermittlern, den humorvollen Kriminalfällen und dem urigen Lokalkolorit bietet die Sendung das perfekte Umfeld für einen Publikumsliebling wie Stefan Mross.
Personelle Umbrüche bei den „Rosenheim-Cops“ – ein möglicher Zeitpunkt für Neuzugänge?
Tatsächlich wäre jetzt der ideale Moment, über neue Gesichter im Ensemble nachzudenken. Denn erst kürzlich sorgte eine Nachricht für Aufsehen in der Fangemeinde: Marisa Burger, die seit der ersten Folge die Rolle der Sekretärin Miriam Stockl spielt, hat ihren Ausstieg angekündigt. Nach den Dreharbeiten zur Jubiläumsstaffel wird sie die Serie verlassen. Die letzten Episoden mit ihr werden im Herbst 2025 ausgestrahlt.
Ihr Abschied hinterlässt zweifellos eine Lücke – aber auch Raum für frischen Wind und neue Figuren. Vielleicht eine Gelegenheit, Stefan Mross in einer Gastrolle oder sogar als neuen Ermittler, Nachbarn oder Nebendarsteller einzuführen?
Noch kein offizielles Angebot – aber viel Hoffnung
Bislang hat Stefan Mross noch keine Anfrage vom ZDF oder den Serienmachern erhalten, wie er selbst erklärt. Aber er zeigt sich geduldig und optimistisch: „Noch hat sich nichts ergeben – aber das kann ja noch kommen“, so der Musiker. Neben den „Rosenheim-Cops“ interessieren ihn übrigens auch Formate wie „Der Bergdoktor“ oder „Die Bergretter“. Beide Serien gehören ebenfalls zu den Quotengaranten im deutschen Fernsehen.
Der Wunsch nach einer Rolle ist also da – und der Wille ebenso. Wer weiß, vielleicht öffnen sich schon bald neue Türen.
Fans zeigen sich begeistert
In den sozialen Medien wird die Idee einer Gastrolle von Mross bei den „Rosenheim-Cops“ positiv aufgenommen. Viele Fans loben seine Natürlichkeit, seine bayerische Art und seine sympathische Ausstrahlung – alles Eigenschaften, die wunderbar zum Ton der Serie passen würden.
Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: „Wenn Florian Silbereisen das Traumschiff steuert, kann Mross doch locker das Kommissariat in Rosenheim aufmischen.“ Die Unterstützung aus der Community ist ihm gewiss.
Showtalent mit Sinn für Humor – ideal für den TV-Krimi
Was Stefan Mross auszeichnet, ist neben seiner Bühnenpräsenz vor allem sein humorvolles Naturell. Genau dieser Mix aus Charme, Lockerheit und Witz könnte sich im Kontext der „Rosenheim-Cops“ als echte Bereicherung erweisen. Ob als Polizist auf Probe, überraschender Zeuge oder schräger Verdächtiger – das Potenzial für eine originelle Nebenrolle wäre definitiv gegeben.
Und mit Blick auf die stets leicht augenzwinkernden Geschichten der Serie würde ein kleiner Ausflug von Stefan Mross ins Ermittlerteam nicht nur zur Unterhaltung beitragen, sondern auch die Reichweite der Serie vergrößern, indem zusätzliche Zuschauergruppen angesprochen werden.
Fazit: Stefan Mross bei den „Rosenheim-Cops“? – Es wäre mehr als ein PR-Gag
Der Gedanke an Stefan Mross als Schauspieler in der ZDF-Krimiserie ist überraschend – aber keineswegs abwegig. Der Entertainer bringt Erfahrung vor der Kamera mit, hat Humor, bayerischen Stallgeruch und eine treue Fangemeinde. Gerade in einer Phase, in der sich die „Rosenheim-Cops“ personell teilweise neu aufstellen, wäre der richtige Moment für eine solche Premiere.
Ob es nur bei der Wunschvorstellung bleibt oder ob aus dem Wunsch Realität wird – das wird sich zeigen. Doch wenn eines klar ist: Stefan Mross wäre bereit.