Folge drei der „Spreewaldklinik“ – das passiert in „Vatergefühle“
Lea und ihr Partner Dr. Erik Behrens (Daniel Buder) sitzen plötzlich im selben Boot: beide haben ein Kind, dass sie nun kennenlernen möchten. Doch Lea zweifelt daran, dass der kleine Timmy wirklich Eriks Sohn ist. Eriks Bruder Lars (Hannes Schmid) teilt Leas Bedenken. Doch Erik ist von seiner Vaterschaft überzeugt.
An seinem freien Tag spannt Mona (Maja Lehrer) Erik als Babysitter ein. Obwohl er und Timmy eine gute Zeit miteinander haben, zeigen Leas Zweifel Wirkung: Erik stimmt einem Vaterschaftstest zu.
Ist Nico wirklich die Tochter von Dr. Lea Wolff?
Unterdessen ist Nico (Isabel Hinz) völlig verwirrt: Sie glaubt ihrer Geburtsurkunde, auf der Ziehmutter Doreen (Jessica Walther-Gabory) und nicht Lea als ihre Mutter eingetragen ist. Doch wenn Paul (Daniel Scholz) und Doreen ihre leiblichen Eltern sind, warum hat Lea dann den Brief geschrieben?
Nico kommt ein Verdacht: hat Lea eine tote Tochter, für die der Brief eigentlich bestimmt war – und Nico erinnert sie einfach nur an diese Tochter? Sie fragt Lea über diese vermeintlich tote Tochter aus. Lea spielt das Spiel mit, denn sie ahnt immer noch nicht, dass Nico ihren geheimen Brief kennt. Nun ist Nico beruhigt: für sie ist die Sache nun klar und die Normalität wieder hergestellt. Doch ihr Freund, Assistenzarzt Radu (Richard Ciuchendea), traut dem Frieden nicht.
Dr. Mark Engelhardt aus der „Spreewaldklinik“: ist er an Lea interessiert?
Zwischen Doreen und Mona kommt es zur Aussprache. Sie waren früher beste Freundinnen – bis Mona sich plötzlich aus dem Staub gemacht hat. Darunter leidet Doreen bis heute. Denn damals war sie in einer schweren Lebenskrise und hätte ihre Freundin dringend an ihrer Seite gebraucht.
Auch eine Patientin ist in der Krise: Sie will sich in der „Spreewaldklinik“ sterilisieren lassen, hat aber Bedenken an dem Eingriff. Serien-Neuzugang Dr. Mark Engelhardt (Jan Hartmann) soll die OP durchführen und übersieht in seinem Eifer die Zweifel der jungen Frau. Erst Dr. Lea Wolff hilft der Patientin über ihre Ängste hinweg. Dr. Engelhardt ist gar nicht davon begeistert, dass Lea sich in seinen Fall eingemischt hat. Doch dann siegt sein Interesse an Lea und er lädt sie zu einem Drink. Doch daraus wird nichts: Erik taucht auf und begrüßt Lea mit einem Kuss. Ist der neue Arzt im Team der „Spreewaldklinik“ etwa eifersüchtig?
Das und mehr gibt es in Folge vier von „Die Spreewaldklinik“ zu sehen. Sie trägt den Titel „Eine neue Freundschaft“ und wird am 3. Juli 2025 um 19 Uhr auf Sat.1 ausgestrahlt.
Das sind die Drehorte der „Spreewaldklinik“ auf Sat.1
Die „Spreewaldklinik“ spielt nicht nur im Spreewald, sie wurde tatsächlich auch dort gedreht. Für die erste Staffel nutze die Film-Crew eine leerstehende Station in der echten Spreewaldklinik, dem Klinikum Dahme-Spreewald in Lübben (die Rundschau berichtete). In der Serie heißt Lübben allerdings Börnow.
Für Staffel zwei fanden die Dreharbeiten aus organisatorischen Gründen, wie Sat.1 mitteilte, nicht mehr in der Klinik in Lübben statt, sondern in einem leerstehenden Krankenhaus in Berlin.
Aber auch im Spreewald wurde wieder gefilmt: so fanden die Außenaufnahmen weiterhin am Klinikum in Lübben statt. Auch das Wohnhaus von Paul und Nico Menke befindet sich nahe der idyllischen Schlossinsel in Lübben. Die fiktive Bar „Sägewerk“, einer der Hauptdrehorte der Serie, ist das Holzlager einer Tischlerei unweit der Spreewaldstadt. Und die Datscha am See, in der die junge Ärztin Dr. Lea Wolff unterkommt, liegt etwa 30 Kilometer entfernt von Lübben an einem See bei Groß Köris.
Dass „Die Spreewaldklinik“ auch wirklich dort produziert wird, wo sie auch tatsächlich spielt, „ist ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Serie“, betont SAT.1-Senderchef Marc Rasmus.