Der Straßenmaler Sebastian Störmer liegt erschlagen neben seiner Zeichnung. Am Tatort erfahren Hansen und Prantl, dass es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Kollegen handelt.
Als Phantomzeichner war Störmer bei der Polizei beschäftigt. Wegen falscher Abrechnungen musste er jedoch vor Jahren aus dem Polizeidienst ausscheiden. Noch vom Tod des Ex-Mitarbeiters bestürzt, führen erste Ermittlungen ins Ordnungsamt zu Emanuel Ries.
Der Beamte hatte Störmer immer wieder vom Gehsteig verscheuchen lassen, Störmer wiederum hatte pikante Karikaturen von Ries und einer Prostituierten im Rathaus verbreitet.
Ist der korrekte Beamte aus Rache zum Mörder geworden? Befragungen in der Nachbarschaft des Opfers ergeben, dass Störmer Streit mit einem gewissen Edmund Gruber hatte.
Darauf angesprochen, spielt Gruber die Auseinandersetzung jedoch herunter.
Ein in der Wohnung des Opfers gefundener Notizblock lenkt die Ermittlungen in eine neue Richtung: Störmers letzte Zeichnungen kann dessen Nachfolger, Phantomzeichner Tim Rosenberger, rekonstruieren, und damit verhilft er nicht nur zur Aufklärung eines Mordes, sondern gleichzeitig zur Auflösung eines Banküberfalls.
Störmer hatte einen Bankraub beobachtet und den Täter gezeichnet, den Verbrecher Leo Quantz. Für die Cops scheint der Fall klar zu sein. Quantz ist zum Mörder geworden, nachdem Störmer ihn erkannt hat. Doch dann machen die Kommissare eine wichtige Entdeckung.