„Wenn es vorbei ist, soll es leise gehen…“ – doch bei Alfons Sonnbichler ist nichts leise. Nur Fragen, Tränen und ein drohender Verlust, den keiner so recht glauben kann.
Seit fast zwei Jahrzehnten ist Alfons Sonnbichler das Herzstück des Fürstenhofs – nicht nur als Concierge, sondern als moralisches Rückgrat der gesamten Serie. Doch jetzt, inmitten einer aufgeladenen Folge, wird eine Szene gezeigt, die alles ins Wanken bringt: Alfons verabschiedet sich still – ohne große Worte, ohne Abschiedsrede. Nur ein letzter Blick in Richtung Lobby. Und dann? Schwarzblende. Ende.
War das der letzte Auftritt?
Offiziell schweigt die ARD. Kein Statement von Sepp Schauer, kein Kommentar aus der Produktion. Und genau das macht es so mysteriös. Denn während andere Serienhelden ihren Ausstieg mit medialem Vorlauf zelebrieren, bleibt es hier still. Viel zu still. Ein bewusster Schachzug?
Der Zeitpunkt wäre dramatisch gewählt: Gerade hat Alfons noch gemeinsam mit Maxi und Henry an der goldenen Hochzeit gearbeitet. Emotionen, Erinnerungen, Zitate aus seiner Ehe mit Hildegard – es wirkte wie ein Abschied auf Raten. Doch Fans wissen: bei Sturm der Liebe ist kein Moment zufällig. Jedes Lächeln, jede Umarmung kann ein Abschied sein – oder ein Trick der Drehbuchautoren.
Besonders brisant: Sepp Schauer ist zwar bereits 75 Jahre alt, doch zwei seiner Kolleg:innen – Dirk Galuba (Werner) und Antje Hagen (Hildegard) – sind sogar älter. Und beide stehen weiterhin vor der Kamera. Sollte Alfons also wirklich gehen, wäre es nicht aus Altersgründen. Vielleicht aus dramaturgischen?
Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
Drei Theorien machen derzeit die Runde:
-
Der Cliffhanger war ein Testballon. Die Macher wollen die Reaktion des Publikums testen. Wenn der Aufschrei groß genug ist, bleibt Alfons – mit noch stärkerer Präsenz.
-
Ein geplanter Abschied mit Comeback. Alfons verschwindet kurz – nur um in einem zukünftigen Plot als Retter, Vermittler oder Schlüsselcharakter zurückzukehren.
-
Ein emotionales Täuschungsmanöver. Die Szene diente einzig dem Zweck, Fans zu schocken – und in Wirklichkeit beginnt jetzt eine neue Ära für Alfons: vielleicht mit einer privaten Geschichte fernab des Hotels?
Dass aktuell Wiederholungen auf SAT.1 Emotions, MDR und One laufen, wird dabei als Hinweis gewertet. Will man damit bewusst an die Anfänge erinnern, um einen Abschied sentimental aufzuladen? Oder ist es nur klassisches Sommerprogramm?
Auch bemerkenswert: Die Fanliebe reißt nicht ab. Beim Fantag Mitte Juli stürmten über 1000 Zuschauer die Bavaria Filmstadt – viele von ihnen wollten nur eines: ein letztes Mal Alfons erleben. Die Fotos, die danach im Netz kursierten, zeigen Sepp Schauer gerührt, aber gelöst. War es ein stilles Lebewohl?
Vielleicht.
Vielleicht auch nicht.
Denn eine Serie wie Sturm der Liebe liebt Wendungen. Und wer Alfons kennt, weiß: Er verlässt den Fürstenhof nicht einfach durch die Hintertür. Nicht ohne Grund. Nicht ohne Bedeutung. Vielleicht wird gerade jetzt – nach dieser Stille – das lauteste Kapitel geschrieben.
Was meint ihr? Wird Alfons Sonnbichler wirklich gehen – oder überrascht er uns mit einem finalen Paukenschlag?