Für David bricht eine Welt zusammen. Am Abend sucht er Trost bei Stella. Auf der Dachterrasse offenbart er mit gebrochener Stimme: „Es macht mich wahnsinnig, dass ich meinen Sohn nicht mehr sehen kann.“ Der Schmerz über das Kontaktverbot sitzt tief. Noch schwerer wiegt für ihn die Tatsache, dass Tobias glaubt, er wolle Leo erneut entführen. „Er lässt mich nicht mal in seine Nähe“, klagt David – ein Vorwurf, der ihn zutiefst erschüttert.
Doch anstatt sich seinem Schicksal zu fügen, beschließt David, das Verbot nicht hinzunehmen. Innerlich zerrissen, aber fest entschlossen, kündigt er an, das Umgangsverbot zu ignorieren – koste es, was es wolle. Für ihn steht fest: Ein Leben ohne seinen Sohn ist undenkbar.
Die Frage, die sich nun stellt: Wie weit wird David gehen, um Leo wiederzusehen? Und bringt er damit nicht nur sich, sondern auch andere erneut in Gefahr?