In der Folge der Serie In aller Freundschaft geht es um die Herausforderungen, denen sich die Ärzte und Patienten im Krankenhaus Sachsenklinik stellen müssen, insbesondere bei den wichtigen medizinischen Entscheidungen, die ihr Leben tiefgreifend beeinflussen können.
Die Geschichte beginnt mit Luisa Engel, einer jungen Tennisspielerin, die beim Training gestürzt ist und sich schwer an der Hand verletzt hat. Sie und ihre Schwester, die auch ihre Trainerin ist, kommen ins Krankenhaus in der Hoffnung, dass sie sich schnell erholen kann, um weiter trainieren zu können. Dr. David untersucht Luisa und stellt fest, dass ihre Hand gebrochen ist und möglicherweise operiert werden muss.
Doch zwischen Dr. David und seinem Kollegen Dr. Stein entsteht ein Konflikt über die richtige Behandlungsmethode. Dr. Stein schlägt eine offene Operation vor, die Luisa schneller zur Genesung verhelfen könnte, während Dr. David die Risiken dieser Methode bedenkt und eine konservative Behandlung für sicherer hält, auch wenn die Genesung länger dauern würde.
In dieser schwierigen Lage beschließen Dr. David und Dr. Stein, Luisa selbst die Entscheidung zu überlassen. Sie entscheidet sich für die risikoreiche offene Operation, in der Hoffnung, so bald wie möglich wieder auf den Tennisplatz zurückkehren zu können. Dr. David bleibt dennoch besorgt und möchte bei der Operation anwesend sein, obwohl Dr. Stein überzeugt ist, dass seine Fähigkeiten fehlerfrei sind.
Neben Luisas Geschichte beleuchtet die Episode auch die Beziehungen im Krankenhaus. Ein weiterer Patient wird wegen starker Bauchschmerzen eingeliefert und mit einem ernsthaften Tumor diagnostiziert, der operativ entfernt werden muss. Für die jungen Ärzte stellt dies eine emotionale Herausforderung dar, da sie den Patienten dabei unterstützen müssen, sich der schweren Krankheit zu stellen, ohne dass persönliche Gefühle ihre Professionalität beeinträchtigen.
Diese Episode betont die Bedeutung von Einfühlungsvermögen und Verantwortung in der medizinischen Arbeit sowie den Wert von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung im Leben. Dr. David und Dr. Stein lernen, trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten, die Unterschiede zu akzeptieren und das Wohl der Patienten an erste Stelle zu setzen.